Der Magische Morgen an der TBS – Ein individueller Start in den Schultag

Seit Beginn dieses Schuljahres gibt es an der Turmbergschule eine neue Möglichkeit, den Morgen individuell zu gestalten.

Jedes Halbjahr können sich die Schüler*innen in verschiedene Angebote eintragen. Zur Auswahl stehen beispielsweise kreative und sportliche Angebote aber auch Förderkurse und die Möglichkeit zum selbstständigen Arbeiten. Wer möchte, kann aber auch erst zur zweiten Stunde erscheinen – eine Option, die vor allem für Langschläferinnen attraktiv ist.

Dass ein späterer Unterrichtsbeginn Vorteile haben kann, zeigt eine Studie aus Seattle: Dort wurde der Schulbeginn um 55 Minuten nach hinten verlegt, was zu besseren Noten und weniger Fehlzeiten führte. Aber wie wirkt sich das auf die TBS aus?

Die Idee des Magischen Morgens wurde von anderen Schulen übernommen. Die Ziele sind klar:
✅ Einen positiven Start in den Tag ermöglichen
✅ Gemeinschaft erleben oder Ruhe genießen
✅ Dem Schlafbedürfnis nachkommen

Auch für die Lehrkräfte ist das Modell vorteilhaft, da die Schüler*innen gestaffelt in den Schultag starten. Stellvertretender Schulleiter Klaus Stirn hebt hervor, dass der Magische Morgen einen Ausgleich zur veränderten Tagesstruktur bietet.

Die Rückmeldungen aus der Schülerschaft sind durchweg positiv: Manche genießen es, keine festen Verpflichtungen am frühen Morgen zu haben, während andere die Gelegenheit nutzen, sich in Gruppen wie der Schulband zu engagieren.

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